interessanteVerbindungenTitel |
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davidgonzenbach |
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zu finden in der Heinrich'schen Linie nach Schwarzhans
Schwarzhans (1499 - ca. 1576) - Othmar Gonzenbach (ca. 1535 - 1616) - Bartholome Gonzenbach (ca. 1560 - ca. 1606) - Heinrich Gonzenbach (1585 - 1650) - Hans Jacob I Gonzenbach (1611 - 1671) - Heinrich Gonzenbach (1649 - 1719) - Peter Gonzenbach (1701 - 1779) - David Gonzenbach (1738 - 1810)
Ein Familienzweig Gonzenbach kehrte im frühen 18. Jahrhundert erfolgreich nach St. Gallen zurück. Peter Gonzenbach (1701–1779) verhalf dort der Produktion von Mischgeweben zum Durchbruch. Sein Sohn David (1738–1810) war es, der das Wappen des 1803 neugeschaffenen Kantons St. Gallen entwarf.
Link: Titelseite des Amtsblattes von 1806
TextVadian |
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zu finden in der Heinrich'schen Linie nach Schwarzhans
Schwarzhans (1499 - ca. 1576) - Othmar Gonzenbach (ca. 1535 - 1616) - Bartholome Gonzenbach (ca. 1560 - ca. 1606) - Heinrich Gonzenbach (1585 - 1650) - Hans Jacob I Gonzenbach (1611 - 1671) - Heinrich Gonzenbach (1649 - 1719) - Peter Gonzenbach (1701 - 1779) - Ehefrau von Peter: Barbara Elisabeth Zollikofer (1709 - 1778)
Im Stammbaum wieder nach oben: David Zollikofer von Altenklingen (1675 - 1730) - Leonhard Zollikofer von Altenklingen (1640 - 1682) - Leonhard Zollikofer von Altenklingen (1616 - 1644) - Leonhard Zollikofer von Altenklingen (1575 -1631) - Georg Zollikofer von Altenklingen (1525 - 1600) - Bruder von Georg: Laurenz Zollikofer von Altenklingen (1519 - 1577) - Ehefrau von Laurenz: Dorothea Theodosia von Watt (1523 - 1603) - Vater von Dorothea Theodosia: Joachim Vadian von Watt (1484 - 1551)
Joachim Vadian (Humanistenname Vadianus, eigentlich Joachim von Watt; * 29. November 1484 in St. Gallen; † 6. April 1551 ebenda) war ein Humanist, Mediziner und Gelehrter sowie Bürgermeister und Reformator der Stadt St. Gallen.
TextAltenklingen |
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Bruder von Laurenz Zollikofer von Altenklingen (1519 - 1577), der die Tochter von Vadian, Dorothea Theodosia von Watt (1523 - 1603) geheiratet hat.
Der Sankt Galler Stadtrichter, Ratsherr und Säckelmeister Leonhart Zollikofer (1529–1587) erwarb 1564 den Landsitz Schloss Pfauenmoos in Berg SG. 1582 war er als Delegierter von Sankt Gallen mit anderen Vertretern der eidgenössischen Kantone bei König Heinrich III. von Frankreich. 1585 kaufte er auch das Schloss Altenklingen für den Preis von 25.500 Gulden von Berthold Brümsi. Er liess die alte Anlage abreissen und beauftragte den Architekten Mathäus Höbel aus Kempten mit dem Bau eines neuen Schlosses.
1586 stiftete der kinderlose Junker Leonhart Zollikofer Schloss und die Freiherrschaft Altenklingen als Fideikommiss für die vier Söhne seines verstorbenen ältesten Bruders Laurenz (welcher Dorothea von Watt, die Tochter des Reformators Joachim Vadian geheiratet hatte) und die sechs Söhne seines zweiten Bruders Georg. Diese hatten für die Öffnung der Herrschaft eine Summe von 22.000 Gulden beigetragen und dafür die Bezeichnung „Mitstifter“ erhalten. 1585 wurde Leonhart Zollikofer von den Acht Alten Orten ein Landsässenbrief erteilt, wonach Altenklingen sämtliche Freiheiten, Rechte und Gerechtigkeiten des adligen Standes im Thurgau, u. a. die niedere Gerichtsbarkeit und damit die Zugehörigkeit zum Gerichtsherrenstand im Thurgau, erhielt.
Die Herrschaft Altenklingen blieb über Jahrhunderte bis 1798 bestehen. Da der von Leonhart Zollikofer mit seinen Neffen der Georg- und Laurenz-Linien begründete Fideikommiss Schloss Altenklingen auch nach der Auflösung der Grundherrschaft weiter bestehen blieb, ist das Schlossgut bis heute im Besitz der Familie verblieben, verwaltet von einem Familienrat.
Link: Leonhart Zollikofer, Wikipedia
Montfortetc |
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Und wenn wir über den mittleren der drei Zollikofer-Brüder Georg Zollikofer von Altenklingen (1525 - 1600) weit zurück gehen, gelangen wir zu Rittern im Mittelalter. Zum Beispiel Hugo I von Monfort-Feldkirch (1170 - 1228), der vom Adelsgeschlecht der von Thübingen abstammt, hat in Feldkirch die Schattenburg erbaut:
Erbaut wurde die Burg um 1200 von Graf Hugo (III. von Tübingen, I. von Montfort, † 1228), dem Gründer der Stadt Feldkirch. Die Burg wurde im 14. Jahrhundert zunehmend Mittelpunkt der Herrschaft aus der Grafschaft (Montfort-)Feldkirch und damit zur Nachfolgerburg zu Alt-Montfort. Sie war bis 1390 Stammsitz der Grafen von Montfort. Bis zum Appenzeller Krieg blieb die Burg, nach zweimaliger Belagerung, unbezwungen. Eine der erfolglosen Belagerungen unternahm 1345 Kaiser Ludwig der Bayer.
1375 verkaufte Burggraf Rudolf IV. von Montfort die von der Schattenburg aus verwaltete Herrschaft Feldkirch an Herzog Leopold III. aus dem Hause Habsburg. Nach dem Tod Rudolf IV. von Montfort setzten die Habsburger Vögte als Verwalter der Grafschaft ein.
Gehen wir wieder vorwärts im Stammbaum, kommen wir zu Sophie Thumb von Neuburg, geborene von Montfort-Feldkirch (1285 - 1346). Deren Ehemann Friedrich Thumb von Neuburg (verstorben nach 1312) hat die Neuburg in Koblach (Vorarlberg) gebaut.
Die Neuburg wurde vermutlich um 1300 durch die Familie Thumb von Neuburg erbaut. Deren Stammsitz war die gleichnamige Neuburg (Kobach) in Vorarlberg. Wann die Thumbs erstmals in der Region von Chur erschienen sind, ist nicht bekannt. Wahrscheinlich liessen sie sich im frühen 13. Jahrhundert in Untervaz nieder und bauten dort die Burg Rappenstein. Friedrich II. Thumb von Neuburg (verstorben nach 1312) und sein Bruder Schwicker II. besassen die Neuburg bei Untervaz. Zwei Nachkommen der Ritter Thumb v. Neuburg-Untervaz wurden um 1408/09 im Dom zu Chur beigesetzt.
1293 Reitersiegel von Friedrich von Thumb, erstmals überliefert Februar 1293, dokumentiert damit Reichsritterschaft direkt dem König unterstellt